Es ist Dienstag und somit Tag #2 des Countdowns zur Veröffentlichung von „Damian – Die Wiederkehr des gefallenen Engels“. Am Montag gab es einen kleinen, von Autor Rainer Wekwerth ausgesuchten, Textauszug zur Fortsetzung. Ihr konntet so anhand des Zitats lesen, dass es wieder dramatisch und spannend zu werden scheint. Doch was erwartet Euch heute? Etwa ein weiterer Auszug? Richtig! Und dieser hat mich zum schmelzen gebracht.
Jaa…wo is der Textauszug wieder? Wo isser? Einmal markieren, bitte.
„Ich muss zusehen, wie du vergehst. Wie ein Tautropfen im Licht der Morgensonne wirst du entschwinden.
Dein Name wird nicht mehr genannt werden, denn alle vergessen dich, sobald das Licht in dir erlöscht.“
Noch nicht weglaufen, denn hier ist nicht etwa schon Schluß. Ich möchte nämlich folgendes von Euch wissen:
Was fasziniert Euch an Geschichten wie die um Damian und Lara, in der das Gute und Böse so nah beieinander zu liegen scheinen…sich gar vermischen?
Laßt Eurer Gedankenwelt ruhig freien Lauf und hinterlaßt mir unten einen Kommentar.
Zu gewinnen gibt es auch etwas. Und zwar schenke ich Euch neben einem Mini-Goodie Tütchen ein speziell angefertigtes Schmucklesezeichen (für Hardcover) von…
Dieses wirklich wuuuundervolle Lesezeichen liegt bereits bei mir (hach, ich will es am liebsten behalten ) und wartet auf den neuen bücherliebenden Besitzer. Und ja, ich bin gemein, weil ich heute kein Foto davon reinstellen werde. :P
Ihr habt bis heute Abend um 24:00 Uhr Zeit, einen Kommentar zu hinterlassen. Morgen werde ich mit dem nächsten Countdown Zähler den Gewinner bekanntgeben. ;)
Eure Sandy
@Fabella: Ja, weiß ich. Das Böse kann schon sehr reizen und auch beflügeln, natürlich nur im fiktiven Sinne. In jedem von uns spiegelt sich auch eine dunkle Seite, die uns nicht gleich zu einem schlechten Menschen macht, sondern einfach ja…fasziniert und gleichzeitig abschreckt.
Ich weiß, zu spät .. blöde Arbeit gestern :( … aber ich mag trotzdem meinen Senf dazu geben, auch wenns nicht mehr zählt :)
Was mich an solchen Geschichten so fasziniert? Ich liebe eigentlich am meisten das übernatürliche daran. Ich denke sowieso immer .. es muß doch mehr geben, als wir sehen. Und solche Bücher beflügeln meine Fantasie dann immer. Wenn die Worte dann noch so Gänsehaut – bereitend sind, dann ist es natürlich noch schöner. Und ich kippe auch ständig zwischen ich mag das Gute und ich mag das Böse – wobei das Böse ja nicht immer total böse sein muß und umgekehrt *lol* .. ähm, Du weißt schon, was ich meine oder? ;)
Niemand ist „nur“ gut oder „nur“ böse– jedes Wesen kann entscheiden, wie es sein will und welchen Weg es wählt. So geht es auch Damian: die Liebe zu Lara verändert ihn und er überdenkt sein Leben neu. Er verlässt den Weg, den er einst aus Freundschaft seinem Kameraden zuliebe gewählt hat und entscheidet sich für das Gute und für seine Liebe. Und genau diese Wahl gab ihm letztendlich seine zweite Chance.
Ich mag die Geschichte, weil sie gefühlvoll und romatisch ist und weil sie von einer Liebe erzählt, die auf den ersten Blick unmöglich scheint. Die Geschichte zeigt, dass man nicht in Schubladen denken sollte, denn jedes Licht wird immer auch einen Schatten werfen. Das Schönste an der Geschichte ist, dass sie zeigt, dass eine zweite Chance möglich ist.
Wie würde sich Damian hier wohl ausdrücken? Vielleicht folgendermaßen:
Einst war es hell
überall
Doch das Lich warf lange Schatten
und falsche Freundschaft stieß mich in die Dukelheit
Es war finster
überall
Doch dann kamst Du
und die Finsternis wurde hell
überall
Heller, als jemals zuvor, weil ich die Dunkelheit kannte–
Schatten und Licht
Nacht und Tag
Verzweiflung und
Hoffnung.
(Ich war so frei, Damian meine Worte in den Mund zu legen, das Gedicht stammt aus meiner eigenen Feder)
Lieber Gruß, Kerstin
Warum mir die Geschichte so liegt? Nun, es ist eben wie im RL, nichts ist NUR GUT oder NUR BÖSE!! Alles Gute trägt auch etwas Böses in sich und umgekehrt. Auch die Natur ist nicht nur das eine oder das andere, nur käme es eben der Natur / Universum nie in den Sinn etwas schlecht oder böse zu nennen. Das kennen nur wir Menschen. Um zu existieren müssen beide Pole vorhanden sein. Die Kunst dabei ist „Nur“ im richtigen Moment richtig zu handeln. Und auch da ist es einfacher gesagt als getan, denn weil alles zusammen hängt kann etwas gutes negative folgen haben, oder kann für den einen gut sein aber für einen anderen betroffefen eben schlecht… Ach, jetzt bin ich total abgedrifftet *gg* Das Leben ist eben so einfach und doch nicht. Geht man ins Detail, und versucht es genau zu analysieren…. uff.
Ach ja, warum mag ich die Geschichte. Weil sie im Kern eben eine Aussage, eine Erkenntnis beherbergt. Eine Moral…
Liebe Grüsse
Alexandra