Es ist immer schön, wenn ich mich mit Favola zum gemeinsamen Lesen zusammen finde. Die letzte Leserunde lief erst vor kurzem (eher im Verborgenen abseits von unseren Blogs). Doch für Huntley Fitzpatricks neues Buch MEIN LEBEN NEBENAN wird es den Austausch wieder hier geben. Dieses Mal kehren wir zurück zur Familie Garrett und treffen dabei auf Jases Schwester Alice. Favola und ich sind vorfreudig auf das Wiedersehen mit den Garretts. Denn die chaotische, liebenswürdige Familie hat uns bereits in Fitzpatricks Debüt „Mein Sommer nebenan“ sehr begeistert.
Favola wird die deutsche Ausgabe lesen, während ich mir meine englische Originalausgabe, „The Boy most likely to“, schnappe. Das könnte spannend werden, da die Abschnitte sich dadurch sicher etwas unterscheiden. Wir werden aber bestimmt einen guten Rhythmus finden. Der Austausch untereinander ist im Kommentarbereich nachzulesen. Aber Vorsicht: Spoilergefahr!
Los geht’s, liebe Favola…ich freue mich wie Bolle auf unsere gemeinsame Zeit mit der Familie Garrett!
Buchinhalt…
Alice Garretts Leben besteht aus To-do-Listen und Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister. Nichts passt weniger in ihr Leben als der zu Hause rausgeflogene Loser-Freund ihres Bruders Tim. Ein Schulabbrecher mit jeder Menge Problemen – ausgerechnet er zieht nun über der Garage der Garretts ein. Tims Planlosigkeit geht Alice so was von auf die Nerven – und gleichzeitig fühlt sie sich immer wieder magisch zu ihm hingezogen … Erzählt in zwei unverwechselbaren, entwaffnend ehrlichen Erzählstimmen ist dies eine Geschichte vom Scheitern, Aufstehen und Alles-Riskieren. Und die Geschichte einer sehr besonderen Liebe.
Textquelle: cbj Verlag
Unsere Lieblingszitate…
„Weisst du, was man über Typen mit grossen Füssen sagt?“
„Dass ihre riesigen Socken umso erbärmlicher stinken?“
Seite 93 von „Mein Leben nebenan“
“Tim Mason. The human equivalent of C-4.”
aus Originaltitel „The Boy most likely to“
„Alles wird gut, Cal“, sage ich und lege ihm beruhigend eine Hand auf den Bauch. Weil es das ist, was Eltern tun, oder? Seinem Kind das Gefühl geben, dass alles gut ist. Auch wenn das erstunken und erlogen ist.
Seite 167 von „Mein Leben nebenan“
„Why don’t I scare you?“she askes. „You do. You’re scary as hell,“ I assure her. „But that works for me. Completely.“
aus Originaltitel „The Boy most likely to“
Hi,
ja, mache ich noch. Vergesse das andauernd. >.< LG, Sandy
Hoi Sandy
Ich habe nun Kapitel 38 beendet.
Es war ja anzunehmen, dass Tim diesen Zettel nicht unterschreiben wird. Dass er Cal gleich ganz behalten möchte, hätte ich aber nicht gedacht. Und Alice ist ja doch nicht ganz abgeneigt. Da bin ich wirklich gespannt, welche Lösung sie sich überlegen.
Toll, dass Alice das mit Grace Reed regeln konnte – und dieses Mal wirklich auch mit Unterschrift. Ich hoffe ja wirklich, dass ihr Vater bald Fortschritte macht. Von ihm hat man nun ja schon länger nichts mehr gelesen.
Die Szenen mit Tim und Cal sind einfach nur süss. So muss es doch sein, wenn man Vater/Mutter wird. Hester ist da wirklich schlimm. Warum hat sie das Kind nochmals bekommen? Oder es nicht sofort nach der Geburt zur Adoption freigegeben? Da kommt bestimmt noch DER Knüller auf uns zu. Tim macht sich da ja nun auch seine Gedanken, nachdem seine Schwester gemeint hat, dass ihr das komisch vorkommt.
So, ich werde heute Abend bestimmt noch weiterlesen. Viel ist es ja nicht mehr. Da kann es dann auch passiere, dass das Buch plötzlich zu Ende ist :-)
wir lesen uns
Nicole
Hi,
ja, also der Knüller kam ja noch. Wobei es mich bei dem Verhalten von Hester nicht ganz so überrascht hat. Ihr Großvater allerdings hat sich ja unverschämt verhalten. Zuerst macht er Tim Vorwürfe und dann reibt er ihm genießerisch die Familienfotos unter die Nase, mit der Message, dass Tim sich seiner Vaterschaft nicht so sicher sein soll. Was ihn dazu gebracht hat, verstehe ich nach wie vor nicht.
Wie Tim und Cal immer zusammen waren, hat mich auch sehr gerührt. Unheimlich süß und ein eingespieltes Team. Lachen musste ich sehr bei Patsys Reaktion. Sie war ja richtig eifersüchtig…!! :D
Es waren allgemein die Rollen ja wirklich vertauscht, denn Hester hat bis zum Schluss nicht mal versucht eine Beziehung zu ihrem Baby aufzubauen. Und sie hat gestanden, was du die ganze Zeit dachtest: sie wollte irgendwie Tim für sich und nutzte dafür das Baby. Unglaublich. Und bei ihrem Ex Alex dachte ich nur, dass die beiden echt zusammen passen. Beide schreckliche, egoistische Menschen.
Die Reaktion von Tim und Alice auf das Testresultat, war so rührend. Da kullerten bei mir auch ein/zwei Tränen.
Mein Gefühl, wer denn Cal adoptieren wird, wurde tatsächlich bestätigt. Juchuu! Da hätte ich mir zum Schluss einfach noch mehr Infos gewünscht, aber ansonsten bin ich happy. So konnte Tim ihn ja noch immer regelmäßig besuchen.
Zum Schluß ging es mir fast zu schnell zuende. Aber ja, sonst bin ich zufrieden.
So, das war es von mir. Ich warte jetzt noch auf deine Meinung.
LG,
Sandy
Huhu Sandy
Entschuldige, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber irgendwie rast die Zeit momentan einfach nur so vorbei.
Der Grossvater hat mich wirklich auch sehr gestört. Hester hat doch noch gesagt, er hätte ihr gesagt, dass Tim das erfahren müsse ….. also wenn ich in seiner Situation gewesen wäre, hätte ich da mal auf den Tisch geklopft und gesagt, dass Alex einen Vaterschaftstest machen müsse …
Und Hester fand ich wirklich auch sehr schlimm. Als Mutter kann man das überhaupt nicht nachvollziehen. Ich hätte ja noch eher verstehen können, wenn Tim mit dem Baby nichts anfangen hätte können. Aber hat sich ja wirklich sehr bemüht und die Szenen mit ihm und Cal waren so richtige Ach-Highlights.
Und Patsy ist wirklich süss mit ihrer Eifersucht wegen ihrem Ti.
Und ja, der Teil als sie das Resultat des Vaterschaftstests erfuhren, hat mir wirklich auch sehr gut gefallen.
Am Ende ging wirklich alles recht schnell und mit der Adoption hattest du wirklich einen guten Riecher. Für Tim ist es sicher schön, wenn er so Cal doch noch sehen kann, aber die Situation kann auch etwas komisch werden, wie es ja im Buch schön zu erkennen war.
Bis auf die Panikattacken von Alice wurde auch schön alles aufgelöst. Die Szene mit Alice und ihrem Vater im Krankenhaus fand ich auch wirklich schön.
Mir hat die Huntley FItzpatrick einmal mehr grossen Lesesapss beschert und wir können sehr gerne bald mal wieder so eine Leserunde starten :-)
lg Favola
Hi Nicole,
hatte mich schon gewundert, aber dachte mir du wirst dich melden, sobald du wieder Zeit hast.
Es war wirklich wieder schön bei den Garretts und ich mag Huntley Fitzpatricks Bücher einfach. Sie vermitteln immer so eine Wohlfühlstimmung.
Für eine neue Leserunde bin ich natürlich gerne wieder zu haben. Gerne das nächste Mal bei dir. :D
Es ist halt doch schöner, wenn man so lange Texte nicht am Handy eintippen muss. :)
Sonnige Grüße,
Sandy
Hey Sandy
Möchtest du eigentlich noch meine restlichen Zitate?
„Ich wünschte, das Leben wäre mehr wie Fussball.“ Er wirft eine Zeitung.
„Aber dann würde ich meines noch weniger auf die Reihe kriegen.“
„Schon, aber … die Regeln sind klar definiert.“ (Jase & Tim, Seite 252)
Vielleicht haben wir zum ersten Mal seit einer ganzen Weile wieder Land in Sicht.
Ausser dass ich komplett den vor mir aufragenden Eisberg ignoriere.
Die Rechnungen. (Alice, Seite 293)
„Es wird nie alles in Ordnung sein. Die Kunst ist, sich immer wieder aufs Neue den Umständen anzupassen und irgendwie das Gleichgewicht zu halten.“ (Mr Garrett, Seite 460/461)
So, ich versuche mich nun an der Rezension.
lg Nicole
Huhu Sandy
So, ich probiere es jetzt mal per Handy….
Ich habe eben Kapitel 30 beendet. Schön, wie sich Tim immer mehr um Cal kümmert und sich auch wirklich Zeit für ihn nimmt. Kein Wunder also, dass er sich nun mit ihm verbunden fühlt.
Hester ist mir immer noch unsympathisch. Ich glaube, sie ist doch etwas in Tim verliebt und es ist für sie sehr schwer, dass er sich gar nicht mehr an sie (und ihre BH-farbe) erinnert.
Aber wie lieblos Cals Bettchen im dunklen Flur steht…. Sogar Tim ist das Negativ aufgefallen, er hat Cal doch sogar eine Tierchen gekauft.
Der Besuch bei Hesters Grossvater war auch sehr speziell. Ich frage mich, was da noch alles ans Tageslicht kommt.
Schön, dass sich Alice nun bei Tim entschuldigt hat und sich ihm sogar anvertraut hat.
So. Ich genieße nun noch die letzten Sonnenstrahlen.
LG Nicole
Hi Nicole,
gestern Abend konnte ich endlich aufrutschen. Bin jetzt am Ende von Kapitel 34.
Tims Besuch bei Hester und ihrem Großvater war wirklich seltsam. Musste lachen bei dem Kommentar, dass er sich wie bei einem Hobbit Zuhause fühlt. Der Kontrast zu ihm und Hester, und die Mutter (ein Showgirl in Vegas…halloo?!) die sich um ihre Tochter scheinbar nicht schert, ist wirklich krass. Da tat sie mir ja ein bisschen leid. Aber ansonsten kann ich dieses Mädchen nicht verstehen. Vielleicht kann sie so gar keine Muttergefühle aufbauen, weil ihre eigene sich nicht um sie kümmert. Es machte mich auch richtig sauer, als sie immer wieder das Baby an Tim rüberreichte. Da hat ja Alice einen fast noch näheren Bezug zu Cal. Auch das der Großvater meinte, Tim auch nochmal Zunder zu geben, fand ich unnötig.
Zum Glück hat sich Alice mal eingekriegt. Fand des super, dass Tim ihr mal die Meinung gegeigt hat. Sein Verhalten an sich hat sich sehr geändert. Er wirkt durch das Baby schon jetzt vernünftiger und mir geht das Herz auf, wenn er mit dem Kleinen zusammen ist.
Was sagst du denn zu der Situation, als sein Vater von der Sache erfuhr? Das war doch wieder total seltsam. Wie kann es sein, dass dieser Mann überhaupt keinen Draht zu Tim hat? Und für ihn geht es ja nur um Geld und was Tim wieder mal nicht gebacken bekommt. So einen Vater will keiner. Ganz komischer Mensch.
Und dann die Situation mit Grace Reed, Samanthas Mutter, als Alice wegen der Rechnungen zu ihr ist. Eigentlich hätte es mich nicht überraschen sollen. Wir kennen sie ja noch. Aber meine Güte, was für eine affektierte, ich-bezogene Person. Sie kann froh sein, nicht ne dicke fette Klage am Hals zu haben wegen Körperverletzung. Fand es so große Klasse wie Sam ihr meinte, sie solle doch einfach ein paar ihrer Möbel und Schuhe verkaufen, dann wäre das geschuldete Geld ja da.
Ich bin echt gespannt, wie sich das noch entwickelt.
Was mir aber nicht ganz so in den Kopf ging, war diese reingeschobene Panikattacke von Alice. Das passt ja gar nicht zu ihrer Persönlichkeit.
So, das war es erstmal von mir. Ich lese in der Pause/Abends weiter.
Grüße dich ganz lieb,
Sandy
Huhu Sandy
Jetzt komme ich auch endlich wieder zum Kommentieren.
Also ich finde, dass Tims Vater und Sams Mutter ein perfektes Paar abgeben würden – sie sollten natürlich keine Kinder in die Welt setzen sondern ihr ganzes Augenmerk auf die Finanz- und Politwelt richten.
Nein, die Panikattacken passen nicht zu Alice. Aber sie sagt ja selber, dass sie die erst jetzt wieder hat und bevor sie ihre Fassade der taffen, sexy, kratzbürstigen Alice. Ich denke, die Panikattacken kommen daher, dass sie Tim emotional an sich ranlässt und ihre harte Schale einen Riss bekommt.
lg Nicole
Huhu Sandy
So , ich melde mich nun nochmals, bevor ich ins Bett gehe. Ich habe vorhin Kapitel 25 beendet ….
Tja, so hätte es Alice wirklich nicht erfahren sollen ….. und dabei wollte Tim es ihr doch erzählen, nur hat sie nicht zugehört ….. aber es musste ja so kommen ….
George war ja wieder mal der Beste: „MOMMMMY. Tim hat uns ein Baby mitgebracht. Können wir es behalten?“
Spannend finde ich auch, wie Alice in diese Mutterrolle hineinrutscht und Andy zum Beispiel den Rock verbietet, den sie damals auch getragen hat. Und auch Tim gegenüber will sie Verantwortung übernehmen, Da hat er schon Recht, wenn er sagt, dass er nicht ihre Baustelle und sie nicht seine Mutter sei. Aber ich glaube, sie ist da so in diesem Modus drin, dass sie kaum noch rauskommt. Da beim Ausflug an den Strand gab es eine kurze Auszeit, bei der sie loslassen konnte. Aber dafür kam danach der grosse Schock ….. Warum muss sich Hesters auch zu Tim waren lassen? Echt, sie hat doch auch ein Zuhause ….. oder was ist da los, dass er nicht zu ihr darf um Cal abzuholen?
Und warum sieht sie so schlecht aus, wenn sie die ganze Nacht durchschlafen konnte? Also meine Tochter hat die ersten Wochen die ganzen Nächte durchgeschrien. Ich bekam da pro Nacht etwa eine Stunde Schlaf und es ging trotzdem …. die Natur hat das irgendwie so eingerichtet. Naja, lassen wir das ….. mit ist Hesters auf jeden Fall nicht so sympathisch. Wenn ich so ein Kind bekommen würde, dann würde ich es wohl nicht dem Vater geben. Entweder ich hätte es ihm von Anfang an gesagt oder aber gar nicht. Gut, wenn das Baby ihm so gleicht, müsste ich es wohl sagen. Aber ich würde ihm dann das Baby ganz sicher nicht gleich über Nacht geben. Hesters weiss ja von seinen Suchtproblemen ….
Bisher habe ich mir übrigens erst zwei Zitate notiert:
„Weisst du, was man über Typen mit grossen Füssen sagt?“
„Dass ihre riesigen Socken umso erbärmlicher stinken?“ (Seite 93)
„Alles wird gut, Cal“, sage ich und lege ihm beruhigend eine Hand auf den Bauch. Weil es das ist, was Eltern tun, oder? Seinem Kind das Gefühl geben, dass alles gut ist. Auch wenn das erstunken und erlogen ist. (Seite 167)
So, nun mache ich mich aber bettfertig. Ich fahre morgen mit den Kindern im Zug zu meiner Mutter und wir bleiben über Nacht. Ich hoffe, das klapp dann mit dem Handy.
lg Nicole
Juchuuu nochmal!
Also, ich bin jetzt in Kapitel 27. Habe heute früh im Zug zur Arbeit gleich wieder ein bisschen gelesen. :)
Stimmt bei dem Satz von George habe ich sooo gelacht. Total süß! Und wie Mrs. Garrett sich sofort Tim schnappte und mit ihm Babysachen, Decken usw. raussuchte. Unheimlich tolle Frau, die einfach auch mal zuhört und ihn nicht runterputzt, sondern anständig mit ihm redet. Denke, damit bewirkt man bei Tim auf Dauer mehr als wie ihn runterzumachen. Das stört mich momentan unheimlich bei Alice. Sie behandelt ihn ja wirklich von oben herab. Klar, hat Tim großen Mist gebaut. Aber dafür bezahlen tut er a wirklich und weiß nicht mehr, was er noch machen soll. Außerdem gehören dazu zwei.
Und Alice kann sich auch mal zusammen reißen und sollte nicht permanent die Typen wechseln. Ein Wunder, dass SIE noch nicht schwanger ist. Aber da sie sich jetzt wieder mit der Dummnuss Brad trifft, wird das ja vielleicht noch was. Sorry, aber sie regt mich momentan auf. :D
Um die Gesamtsituation bei den Garretts muss man sich halt auch riesen Sorgen machen. Aber vielleicht können sie da auch mit Tim was arrangieren.
Was Alice und Tim zusammen mit Baby und so in der Garagenwohnung angeht, das sehe ich noch nicht so. Auch nicht, dass Cal generell von seinem Vater aufgezogen wird. Aber ich habe das Gefühl, dass vielleicht der ältere Freund Jake, der sich ja mit Partnerin ein Baby wünscht, da vielleicht noch zum Zug kommt?! Das wäre doch eine schöne Lösung, denn so könnte Tim sein Baby weiterhin sehen.
Apropos Zug: dir und den Kids wünsche ich eine schöne Reise zur Mama! Habt eine tolle Zeit zusammen. Und wenn du heute o.s. nicht kommentieren kannst, machst du es halt, wenn du wieder da bist.
Die Zitate werde ich einfügen. Muss auch noch gucken, welche ich mir dann schon rausgesucht hatte. mehr wie zwei waren das aber auch nicht.
Einen schönen Tag für dich!
Sandy
Hi Nicole,
also, da ich heute Nachmittag ein bisschen Zeit hatte und mich sogar draußen hinsetzen konnte (19 Grad), habe ich ein bisschen weitergelesen. Habe soeben Kapitel 22 beendet (in meinem Buch S. 162).
Ich sag nur: Tim ist echt ein armer Kerl. Natürlich will er sich mit Hester arrangieren und bietet Hilfe an. Wie er sich um Cal versucht zu kümmern, ist schon rührend. Aber überfordert ist er natürlich auch. Wie lange er das vor den anderen geheim halten kann. Und Hester…irgendwie spielt sie mit ihm. Ich kann es nicht aussstehen, wie sie mit dieser Situation umgeht. Nach 5 1/2 Wochen schon am Ende?! Was ist das für ein Mädchen. Auf der anderen Seite ist sie ja noch so jung. Manche Mädchen in dem Alter ticken anders.
Was die Garretts angeht: hoffen wir mal, dass die Probleme von ihrem Vater sich bald lösen. Und dann noch dieser Brief von der Bank. Das wird noch Zoff geben. Sams Mutter ist echt unglaublich. Das sie auf die überhaupt Rücksicht genommen haben.
So weit will ich jetzt noch nicht vorgreifen. Meld dich, wenn du soweit bist.
LG
Liebe Sandy
Das ist ja perfekt. Obwohl ich heute kaum gelesen habe, komme ich nun auch zum 22. Kapitel.
Ja, Tim tut mir wirklich auch leid ….. Ich habe auch so meine Probleme mit Hesters. Gut, sie wohn bei ihren Grosseltern und ist noch sehr jung ….. aber sie ‚wollte‘ das Kind ja und nun nach fünf Wochen merkt sie, dass sie damit nicht klar kommt? Ich habe nun wirklich auch das Gefühl, dass sie Tim seinen Sohn abschieben möchte …. ich meine, es hiess doch erst einen Nachmittag pro Woche und nun schon, dass er Cal nehmen soll, wenn sie zur Schule geht … und sie kann ja kaum schlafen, also vielleicht auch über Nacht …. und dann schleppt sie schon alles für das Baby an ….
Tim meistert das wirklich super …. und ich frage mich auch, wie lange er das vor den Garrets geheim halten kann …. immerhin ist es eine Familie, die sich mit kleinen Kindern auskennt ;-)
Die Situation der Garrets ist wirklich auch schlimm. Die Mutter schon wieder schwanger und einfach am Ende und Alice muss überall in die Bresche springen. Dass sie mit ihren kleinen Kindern zur Bank gehen musste, um das zu regeln ….. unglaublich ….. ich meine, sie ist doch auch erst 19.
Noch unglaublicher ist aber, dass Sams Mutter einfach die Zahlungen einstellt. Die Frau ist echt unglaublich und passt wirklich zu Tims Vater ….
Ich mag die Geschichte bisher sehr gerne und frage mich, ob Alice, Tim & Cal am Ende eine kleine Familie im Appartement über der Garage von Garrets sind ….
lg Nicole
Liebe Favola,
Hester traue ich auch nicht übern Weg. Wie du sagst, der Kleine ist ja schon öfters bei ihm. Was macht die dann die ganze Zeit? Wenn Cal seinem Vater nicht so ähneln würde, hätte ich schon längst vermutet, dass sie Tim das Baby unterjubeln will.
Bin zwar keine Mutter, aber mir kommt es halt auch komisch vor, wie sie mit ihrer Mutterschaft umgeht bzw. nicht umgeht. Sie hat sich darüber überhaupt keine Gedanken gemacht, sondern kümmert sich jetzt (angeblich) erst über das Thema Adoption. Der arme kleine Mann. :(
LG
Huhu Sandy
So, ich bin mittlerweile auf der Seite 130 und habe somit gerade das 15. Kapitel beendet.
Holla, da sind mir selber beinahe die Augen ausgefallen, als ich die News, die Hesters für Tim hatte, las. Ich habe mir ja schon gedacht, dass mit dem Mädchen, das ihn irgendwie abfangen wollte, irgendwas ist, aber das …. Aber Hut ab, wie ruhig er da reagiert hat. Gut, ich denke, das war eher ein Schock, aber trotzdem ….. und ich hoffe, dass er nun nichts Blödes tut …. aber eigentlich hätte er nun noch einen guten Grund mehr, sein Leben in den Griff zu bekommen.
Etwas speziell finde ich aber, dass Hester erst jetzt damit kommt. Warum nicht schon, als sie schwanger war? Und warum jetzt noch, wenn sie ihn sowieso zur Adoption frei gibt?
Und Tim hat das Mädchen seiner Träume versetzt …. aber ich bin mal gespannt, ob Alice da war, denn sie hat ja anscheinend schlechte News in der Krankenakte ihres Vaters entdeckt.
lg Nicole
Unglaublich, wie groß die Schrift anscheinend in der deutschen Ausgabe ist! *.*
Bin auch im 15. Kapitel, aber das endet auf Seite 103.
Wie dem auch sei. Das mit Hester (seltsamer Name) war jetzt wirklich mal der Hammer!! Da habe ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt, weshalb die ihn stalkt.
Seine Reaktion schließe ich auch eher auf eine Art Schockzustand. Er mag ja Kids gerne und wie er sofort besorgt um das Baby war, aber hier ist die Gefahr mit seiner Sucht und einem Rückfall jetzt sehr hoch. Leid tut er mir ja irgenwie. Muss ganz schön büßen für seine Sucht. :( Habe auch den Gedanken gehabt, dass Hester ihm das Baby jetzt aufdrücken will, damit sie ihr College Ding durchziehen kann. Na, mal schauen ob sich das bestätigt. Und wie das jetzt mit Alice weitergeht, ist ja auch fraglich.
Ich hoffe auch, dass mit Alice Vater nichts allzu schlimmes ist. Wobei er einen Recht schwachen Eindruck macht.
Wir dürfen also gespannt sein, was da noch alles kommt. Hoffe, du hast einen ruhigen Sonntag mit den Kids.
Wir lesen uns später!
Hey Sandy
Ja, die Schrift ist schon recht gross – vor allem die von Alice ….. hast du auch zwei verschiedene Schriftarten? Ich habe nun Kapitel 21 beendet und bin damit auf Seite 184.
lg Nicole
Die Perspektiven sind ja immer durch den jew. Namen zu Beginn der Abschnitte ersichtlich, aber Alice‘ Abschnitte sind auch fetter hinterlegt.
Huhu liebe Sandy
So, jetzt habe ich es doch auch noch an den Laptop geschafft. Am Wochenende ist das nämlich noch etwas schwieriger als unter der Woche.
Ich bin auch erstaunlich gut in die Geschichte reingekommen und bisher gefällt sie mir sehr gut. Ich finde es super, die Garrets wiederzutreffen und durch den Perspektivenwechsel von Tim und Alice sieht man nun auch etwas hinter die Fassade der Grossfamilie. Und da geht ja momentan einiges drunter und drüber und Alice und die Mutter tun mir wirklich leid. Auf den beiden lastet eine riesige Bürde.
Aber die Kinder sind so toll ….. vor allem Patsy und George haben es mir angetan. George war schon in „Mein Sommer nebenan“ mein Liebling ;-)
Ich muss zugeben, dass auch ich erstaunt war, dass „Mein Leben an“ so kurz nach „Mein Sommer nebenan“ spielt. Das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Ich kann mich auch nicht mehr wirklich gut an Alice und Tim erinnern. Ich glaube, ich muss das andere Buch fast nochmals lesen :-)
Brad finde ich auch so einen typischen, von sich eingenommenen Volltrottel. Ich weiss wirklich nicht, was Alice von ihm will. Die albernen Namen, die er ihr gibt, würden mich nerven und er kommandiert sie ja schon recht herum …. und dann er ihr ständig Selfies aus dem Fitness schickt …. dazu muss ich wohl gar nichts mehr sagen.
Aber ich denke nicht, dass das noch lange gut geht mit den beiden, denn man merkt ja schnell, worauf es Huntley FItzpatrick abgesehen hat und Tim und Alice sind ja wirklich auf der gleichen Wellenlänge: Er spricht aus, was sie denkt.
Tims Situation ist schon recht krass und dass ihn sein Vater ausschmeisst, schockiert erstmal, aber man weiss ja noch nicht, was Tim sich alles geleistet hat. Und vielleicht ist das so etwas wie sein letzter Plan, wie er seinen Sohn dazu bringen kann, sein eigenen Leben in die Hand zu nehmen. Krass fand ich aber, dass er ihm einen Whisky einschenkt. Ich dachte, das darf doch nicht wahr sein ….. aber vielleicht war es nur ein Test ….
Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, dass er sich zusammennimmt. Er versucht zu joggen, geht an Meetings und hat diese üble Liste mitgenommen und an den Kühlschrank gehängt. Zudem finde ich es richtig süss, wie er mit den Kindern – vor allem mit Patsy – umgeht. Gerade mit kleinen Kindern ist das ja nicht jedermanns Sache.
So, nun bringe ich die Kinder ins Bett und lese dann noch ein Stück. Vielleicht melde ich mich danach nochmals.
Hi,
endlich komme ich dazu, was zu schreiben.
Also, an Tim konnte ich mich überhaupt nicht erinnern. Glaube aber nicht, dass er einen besonders großen Auftritt hatte. Hmm….Wie er mit den Kindern umgeht, finde ich auch ganz toll. Wie du sagst, insbesondere mit der süßen Patsy („Hey, Hon“ hihi).
Und mit Brad hattest du ja auch Recht. Den habe ich aber auch nicht lange für Alice gesehen. Wobei sie wohl generell öfters mal den Typen wechselt?!
Was Tims Vater angeht, war ich jetzt nicht sonderlich überrascht. Wer weiß, was da alles vorging und Tim sich unter Drogen- und Alkoholeinfluss alles geleistet hat. Aber sein Vater scheint eh so ein konservativer Politiker zu sein. Also, ähnlich schräg wie Samanthas Mutter.
Also, ich fange dann mal an. Wie bereits erwähnt, liegen die ersten 60 Seiten hinter mir (bin in Kapitel 10).
Mein erster Eindruck zur Atmosphäre ist sehr gut. Obwohl seit „Mein Sommer nebenan“/“My Life next door“ schon ein paar Jahre für mich vergangen sind, habe ich mich wieder unheimlich schnell bei den Garretts eingefunden.
Überrascht bin ich, dass zwischen dieser Geschichte und Samantha und Jases Sommer gerade mal ein Monat liegt. Hätte nicht gedacht, dass die Autorin so nah anknüpft.
Tim ist ja ein guter Kumpel von Jase, aber total anders. Hätte nicht gedacht, dass Tim so viel Dreck am Stecken hat. Aber ich bin neugierig auf ihn und was wir noch über ihn rausfinden werden.
Alice hatte bei mir im anderen Buch ja keinen großen Eindruck hinterlassen. So mag ich sie aber schon gerne. Ihren Freund Brad find ich irgendwie strunzdoof. Und das er Alice dauernd andere Namen gibt, nervt irgendwie.
Das Wiedersehen mit den Garretts ist, wie gehofft, ganz toll. Die kleine Patsy, George und Duffy…hach. Vor allem bei Patsy bin ich immer am schmelzen.
Das Jase bisher so oft auftritt, hätte ich nicht gedacht. Mal schauen, ob das so bleibt. Vor allem weil man von Samantha bisher ja nichts gesehen hat, sondern sie nur erwähnt wird.
So weit, war es das von mir bisher. Wie sind denn deine Eindrücke bisher? Bist du gut wieder bei den Garretts angekommen und was hälst du von Tim und seiner Situation?
Bis späterle!