Der vorletzte Monat des Jahres ist in vollem Gange und ich kann einfach nicht glauben, dass wir das Jahr bald schon wieder hinter uns lassen. Um ehrlich zu sein, bin ich froh drum, denn 2018 war aus privater/persönlicher Sicht ziemlich bescheiden. Nun aber zum Lesemonat November.
Lesetechnisch hat mich mein re-read DIE TRIBUTE VON PANEM, welches ich in der ersten Novemberwoche mit Damaris gelesen habe, sehr begeistern können. Die Sogkraft war wieder der Wahnsinn. Vielleicht lese ich im Dezember auch den zweiten Band nochmal.

Als nächstes werde ich mich aber jetzt A VERY LARGE EXPANSE OF SEA, dem ersten Contemporary-Roman von Tahereh Mafi, widmen. Hier habe ich vereinzelt gehört, dass der Fokus sehr viel weniger auf die 9/11-Geschehnisse fällt, als wie zunächst gedacht.

Dann steht die nächste Buchclub-Lektüre an. Unser letztes Thema ist „Dystopien“. Im November befassen wir uns mit NACHT DER BRAUNEN SCHATTEN von Katharine Burkin. Der Roman beschreibt Europa nach einer siebenhundertjährigen (!!) nationalsozialistischen Herrschaft, in dem die Juden vernichtet wurden, Christen diskriminiert werden, eine rassistische Männergesellschaft herrscht und Adolf Hitler als Gott verehrt wird.
Das besondere ist, dass der Roman bereits 1939 veröffentlicht wurde. Burkin wird somit nachgesagt, dass sie den Holocaust hat kommen sehen. Und George Orwell, der mit seinem Roman 1984 selbst mehrere Jahre später einen Klassiker veröffentlicht hatte, orientierte sich damals beim Schreiben des Projekts an Katharine Burkins Dystopie. Verrückt, was da manchmal so zutage kommt.

Sofern dann noch Zeit ist, werde ich mit DAS REICH DER SIEBEN HÖFE von Sarah J. Maas beginnen. Nachdem ich durch „Die Krone der Dunkelheit“ auf den Fae-Geschmack gekommen bin, habe ich von der lieben Simone (Leselurch) den ersten Teil geliehen bekommen. Es wird mein erstes Buch von der Bestsellerautorin sein.